Taiji Quan, kurz Taiji genannt, ist eine alte chinesische Kampfkunst, eine Meditation, eine Gesundheitsübung - und auch eine Lebensschulung.
Die gesundheitsfördernde Wirkung für Leib und Seele ist medizinisch gut untersucht und bestätigt.
Taiji Quan, oft kurz Taiji genannt, ist eine alte chinesische Kampfkunst, eine Meditation, eine Gesundheitsübung – und auch eine Lebensschulung. Taiji ist ein philosophischer Begriff und bedeutet das „höchste Prinzip“, Quan steht für Faustkampf. (Andere Schreibweisen sind Taijiquan, Taichi Chuan oder T’ai-Chi Ch’üan.)
Die Wurzeln des Taiji Quan liegen in chinesischen Boxkünsten und Gesundheitsübungen, die mindestens 350 Jahre alt sind und in der Familie Chen im Dorf Chenjiaou am Gelben Fluss entwickelt, gepflegt und bis heute weitergegeben wurden. Aus dem Chen-Stil entwickelten sich später auch die weiteren Taiji-Formen, u.a der Yang-Stil. Die heute oft geübte „Peking-Form“ ist eine 1956 staatlich entwickelte Kurzform aus dem Yang-Stil, die Bewegungs- und Gesundheitsaspekte beinhaltet, die Energie-Prinzipien aber vernachlässigt.
Qigong („Arbeit an der Lebensenergie“) dient der Gesundheitspflege, der Beweglichkeit, der energetischen Sammlung und benutzt Prinzipien, die dann auch ins Taiji Quan geflossen sind: Sammlung, Zentrierung und Bewegung aus der Mitte. Qigong hat eine über tausendjährige Tradition. Schon auf bemalten Seidentüchern aus der Han-Zeit (etwa 200 v. bis 200 n.Chr.) wurden Übungen zur Körperdehnung und Atemführung dargestellt.
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